Lagerausgang

Angespannt warte ich hier auf Meerpfote. Wir sind die heutige Grenzpatrolie. Ich laufe etwas hin und her um mich warm zu halten, denn mein dünnes Fell ist da nicht grade die größte Hilfe.

"Guten Morgen", murmele ich verschlafen. Ich bin grade erst aufgewacht. "Wir sind die Grenzpatrolie, oder?", frage ich Nachtstern.

"Stimmt genau",miaute ich und schleckte ihr übers ohr "komm lass uns gehen"

Nachtstern verlässt das Lager

Ich putze mir die Pfoten und kann nicht verhindern, dass mein Schweif immer wieder ungeduldig zuckt. Wo steckt Sternenpfote nur? Wach war er, aber ob er sich dann einfach nochmal umgedreht hat und weiterschläft, weiß ich nicht.
Wir müssen bald los. Ansonsten muss der Clan hungern und, schlimmstenfalls, Blütenschweif ihren Vorrat an Reisekräutern gegen Hunger geben. Sie braucht auch noch einige Kräuter, die langsam zur Neige gehen.
Etwas schwerfällig beginnt mein Körper, herumzutigern. Ich würde auch allein gehen, kommt mir der Gedanke, doch sofort schaltet sich mein Gewissen ein. Sternenpfote ist mein Schüler, ich bin für ihn verantwortlich. Und darf niemanden enttäuschen.

Nach der Grenzpatrolie komme ich mit Kräutern im Maul zurück ins Lager.
Nachtstern betritt das Lager

Da die Jagdpatrolie immer noch nicht weg ist, will ich draußen jagen gehen.
Nachtstern verlässt das Lager

Ich komme nach der Jagd wieder zurück ins Lager Ich muss dringend mit Blütenschweif sprechen, das mit Struwwelstern kann nicht normal sein.

Nachtstern betritt das Lager

Ich gehe zum Lagerausgang, ich muss dringedn nachdenken und jagen wuerde dem Frischbeutehaufen sicher nicht schaden.
Nachtstern verlaesst das lager

Ich möchte Blütenschweif helfen und sammele Kräuter
Rosenblatt verlässt das Lager

Ich komme zurück und habe dicke Büschel Kräuter im Maul.
Rosenblatt kommt ins Lager

Da der Rest des Clans beschäftigt ist gehe ich raus um die Grenze zu kontrollieren.
Nachtstern verlässt das Lager

Ich schaue aus dem Lager, weil ich ein komisches Geräusch gehört habe. Aber riechen kann ich nichts. Ich schleiche mich an den Ausgang und luge vorsichtig nach draußen. Was ich sehe lässt mich erschaudern. Nachtsstern und Struwwelstern kommen auf das Lager zu. Beide haben rote Augen und überlange Krallen. Mein einziger Gedanke ist: Ich muss die anderen warnen. So schnell ich mit meinem verletzten Bein kann, renne ich zu den anderen.

Ich habe genug von rum liegen und möchte in den Wald. Ich sehe Nachtstern und rufe:„Nachtstern kommst du mit mir?“

"Nachtstern? Bist du da?" Aufmerksam schnuppere ich und schaue mich um. Meine Tazen führen Richtung Anführerbau. "Ich muss mit dir reden."

Ich laufe vor dem Ausgang auf und ab,es ist der einige weg das Lager zu verlassen und zu vertedigen. Ich werde es bewachen, schlafen kann ich swieso nicht.

"Nachtstern?", mauze ich vorsichtig, als ich grade mal ihre Augen ausmachen kann. Meine Schritte führen direkt zum Lagerausgang.
Sie wirkt müde, erkenne ich mit schlechten Gewissen.

"Moonschatten",erwiedere ich und bleibe vor ihr stehen,"wieso bist du wach? du hast morgen einen anstrengenden Tga,du solltest dich ausruhen".

"Ich kann nicht schlafen", erkläre ich," zu viel geht mir durch den Kopf." Auch das Essen, leider.

Ich lächelne leicht. "Du bist bestimmt auch noch wegen was anderem da,oder? Könntest du einfach nur nicht schlafen, dann würdest du liegen bleiben um niemaden zu stören,richtig?"

"Da würde ich eher jagen gehen", gestehe ich mauzend, "so im Großen und Ganzen aber ja. Niemanden stören."
Tief atme ich durch: "Nachtstern, du hattest mir gesagt, ich kann mit allem immer zu dir kommen."

"Ja das stimmt",antworte ich und sehe moonschatten skeptisch an,"was ist los?"

"Ich weiß, du bist meine Anführerin und dein Wort ist Gesetz. Darf ich dich dennoch fragen, wieso wir Kralle nicht helfen?"
So, jetzt ist es raus. Wie ein störender Fellball in der Kehle.

Ich seuftze. "Wir können ihm nicht helfen,wer soll den gehen? Wir habe n auch so schon zu wenig katzen. Jemand muss den Clan verteidigen und versorgenn...wir können hier nicht weg,also können wir ihm nicht helfen",antowrte ich mit fester stimme und sehe zum himmel,"er wird das allein schaffen müssen"

Schon will ich mich anbieten, da ich sowieso nicht schlafen kann. Doch sie hat gesprochen. Aber ich kann doch nicht einfach einen mitgenommenen Kater allein da draußen lassen!
Soll ich es einfach versuchen?
"Nachtstern? Erlaubst du mir, da ich sowieso wach bin, nach der Grenze zu schauen? Diesmal werde ich mich auch waschen! Und wenn ich Beute finde, die dann bis zum Morgengrauen mitgebracht haben!" Ich habe die Hoffnung, Struwwel zu sehen.