Mondstein

"Das hier ist den Mondstein",sage ich ehrfürchtig,"du musst deine Nase an ihn halten und dich hinlegen".

"Ist gut.", lege mich zögernd an den Mondstein und drücke meine Nase an ihn.

Ich lege mich neben sie und berühre zaghaft den Stein. Meine Augen schließen sich.

Schließe auch die Augen.

Nach einigen Minuten öffne ich die Augen wieder und strecke mich. Ich sehe zu Mondpfote. Sie schläft noch. Gut.

Meine Schwanzspitze zuckte und ich öffnete die Augen, sie leuchteten aufgeregt.  Ich stand auf und streckte meine Beine.

"Hallo Mondpofte, willkommen zurück",miaue ich freundlich und tappe richtung Ahnentor.

Eilig laufe ich ihr nach und überlege ob ich mit ihr über meinen Traum reden sollte und entschied mich schließlich dafür. "Ich habe Ahornpelz getroffen!", miaue ich aufgeregt und erzähle ihr von meinem vor meiner Geburt verstorbenem Vater. "Er sagt er ist sehr stolz auf mich und freut sich das du meine Mentorin geworden bist. Er sagte es hätte mich nicht besser treffen können.", schnurre ich laut und springe neben Nachstern her. "Da waren noch mehr Katzen, aber alle kannte ich nicht."

"Scheint als wäre es ein guter Traum gewesen",antworte ich.

"Jaaa!", ruf ich und tappe weiter hinterher. "Was machen wir jetzt?", miaue ich Energiegeladen.

"Wir kehren ins Lager zurück",antworte ich und verlasse die Hochfelsen