Lager zwischen den Bäuen

Ich gähnte und legte mich vor den Anführerbau. Von hier konnte ich alles gut überblicken. Die meisten Katzen schliefen noch, jeoch erblickte ich Meerpfote die aus dem Schülerbau kam. Ich legte mich hin und genoss die letzten leichten Sonnenstrahlen in der sonst so kalten Blattleere.

Ich stolpere in das Lager, ziehe eine Blutspur aus Tropfen hinter mir her.
"Hilfe! Wir brauchen Hilfe! Nachtstern ist verrückt geworden!"

"Hallo! Alle Katzen des Sonnenclans sollen herkommen. Nachtsstern ist verrückt geworden, ich vermute Struwwelstern genauso. Beide kommen auf das Lager zu! Hat jemand eine Idee, was wir tun sollen?",
rufe ich, als ich vom Lagereingang zurück bin.

Ich komme herein gestürzt und jaul:" Nachtstern hat einen neuen Clan mit Struwwelstern gegründet. Sie wollen euch unterwerfen."
Ich keuche immer und murmel:"Ich will euch helfen." Nach diesen Worten brech ich leblos zusammen und rühr mich nicht mehr.

Ich erschrecke zunächst, denn Kralles Auftauchen kam völlig überraschend. Dann trete ich an ihn heran, nachdem er umgefallen ist. "Kralle! Kralle, hörst du mich?", flüstere ich, und hoffe das er aufwacht.

Ich blinzle und versuche auf die Pfoten zu kommen. Ich bin aber zu erschöpft und ich bleib liegen. Ich keuche und flüster:" Passt auf. Struwwelstern. Nachtstern....." Meine Augen fallen zu und ich krümme mich am Biden zusammen.

"Blütenschweif!", rufe ich "Wir brauchen deine Hilfe!"
Dann laufe ich zum Krieger und Schülerbau und hole Rosenblatt und Sternenpfote.

Ich liege zusammengerollt, soweit das meine Wunden überhaupt zulassen, am Rande des Lagers, versuche Wache zu halten. Das geronnene Blut verklebt mein Fell, Tränen rinnen meine Wangen hinab. Nicht schwach sein, nicht nachgeben. Ein heftiges Zittern erfasst mich bei den Gedanken, die beiden Verrücktgewordenen auszuschalten. Besonders Struwwelstern, obwohl er doch dem anderen Clan, dem Tigerclan, angehört.

Aus meinen Augen rollen Tränen und aus meinem Mund tropft Blut. Ich komme wider zu besinnung und hebe meinen Kopf. Ich hauche:" Moonschatten. Komm rüber"

Ich trete ins Lager ein. Moonschatten, die wache hält bedenke ich mit einem grinsenden Zähneblecken. Sie ist sowieso zu schwach um Hilfe zu holen. Ich stolziere mitten auf die Lichtung und kreische mit einem verrückten Funkeln in den Augen: "Kommt raus! Ich will kämpfen!"

Ich rappel mich und jaul:" Vorsicht. Er ist hier." Ich trete vor und sag:" Ich lass dich nicht zu diesem Clan. Wenn du mit ihm kämpfen willst dann kämpf gegen mich. Ich kann nicht zulassen das dieser Clan unter einem Anführer leidet!!" Ich fahre meine Krallen aus und blecke meine Zähne.

Ich komme angelaufen, Rosenblatt und Sternenpfote hinter mir. Aber wo steckt Wüstensturm? Wir brauchen unseren zweiten Anführer. Na egal, keine Zeit auf ihn zu warten denke ich mir und renne zu Kralle, um ihm zu helfen und um Moonschatten zu beschützen. Wer weiß, was die beiden Verrückten alles mit ihnen tun werden.

Ich werde richtig wütend und empfinde Schmerz da ich Weiss wer wirklich ist. Aber ich muss den Clan hier schützten.

Ich stolziere neben Struwwelstern auf die lichtung. "Der Clan leidet unter einem anführer? Wie wärs mit zwei",frage ich und fletsche gefährlich die Zähne. Ich trete vor Struwwelstern. "Ich denke nicht das uns ein kleiner streuner aufhalten wird",knurre ich und fahre kralle in einem schnellen zug meien kralle übers gesicht. "Schwach",knurre ich dabei lachend.

Ich stoße hinter Nachtstern ein hysterisches Lachen aus. "das kann dich nicht alles sein, was ihr zu bieten habt!", kreische ich und schleiche um Kralle herum. "Na los, greif an, kleines Kätzchen!", flüstere ich. "Zeig, was du kannst." Ich fahre meine Krallen aus und fletsche bedrohlich die zähne. "oder hast du etwa angst?"

Ich werde mich zwischen Kralle und Struwwelstern und kratze Struwwelstern übers Gesicht. Dann springe ich auf Nachstern.

Ich knurre wütend und werfe mich auf den rücken. Dadurch gebe ich zwar meinen Bauch frei aber ich zerquetsche auch Rosenblatt.

Ich stürze mich auf Kralle. Der Schmerz hat mich wild gemacht. Ich kreische und schlage mit den krallen auf ihn ein. Schließlich werfe ich ihn zu boden und drücke meine Krallen auf seine Kehle. Ein wenig Blut kommt aus der Wunde. Ich beuge mich über sein Ohr und flüstere: "Sag auf wieder sehn, kleines Kätzchen!"

Aus purer Verzweiflung zwinge ich meinen mitgenommenen Körper zum Handeln. Rennen ist zwar unmöglich, aber halb schleichend, halb humpelnd, komme ich zu den Kämpfenden. Kralle, dieser so tapfere und seltsame Streuner, befindet sich am Rande des Todes. Ich darf ihn nicht sterben lassen! Obwohl innerlich etwas in mir laut aufschreit, werfe ich mich auf Struwwelsterns Rücken und beiße ihm fest in die Schulter. Sein Nacken, um den Todesbiss zu setzen, bringe ich einfach nicht übers Herz.

Aus purer Verzweiflung zwinge ich meinen mitgenommenen Körper zum Handeln. Rennen ist zwar unmöglich, aber halb schleichend, halb humpelnd, komme ich zu den Kämpfenden. Kralle, dieser so tapfere und seltsame Streuner, befindet sich am Rande des Todes. Ich darf ihn nicht sterben lassen! Obwohl innerlich etwas in mir laut aufschreit, werfe ich mich auf Struwwelsterns Rücken und beiße ihm fest in die Schulter. Sein Nacken, um den Todesbiss zu setzen, bringe ich einfach nicht übers Herz.

Ich laufe auf Nachtstern zu, sie erdrückt Rosenblatt ja. Ich springe auf Nachtstern zu, meine Schmerzen sind verflogen, ich muss meine Freunde retten. Ich kratze Nachtstern über die Flanke und die Hinterbeine. Ich vermute, dass sie deswegen eine Weile kaum laufen kann. Ich darf sie einfach nicht so stark verletzten, das sie stirbt. Der Sternenclan hat gesagt, nach Halloween ist alles wieder vorbei. Hoffentlich...

Ich winde mich aus seinem Grif raus und beisse in seine Schulter. Ich springe ihn und drücke diesmal ihn zu Boden

Ich jaule auf und trete mit den Hinterbein nach Meerauge. Ich springe auf und reiße Moonschasten von Struwwelsterns Rücken und halte die am Boden fest.

Ich springe Nachtstern an un d reisse sie zu Boden. Ich zerkratze mit den Hinterläufen ihren Bauch und mit meinen Krallen ihr Gesicht. Ich sag:" Ich mag zwar ein Streuner sein aber ich bin nicht schwach." Ich hole aus und treff so mitten ihm Gesicht.